Kinder aus 16 Nationen, unterschiedlichen Kulturen und Sprachen sowie Menschen mit unterschiedlicher oder gar keiner Religionsangehörigkeit ... sie alle treffen täglich an der Schule am Lerchenweg zusammen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Schüler*innen der Schule, sondern auch um den Einbezug der Lebensrealität ihrer Familien. Und letztlich bildet sich diese Vielfalt auch unter den Mitarbeiter*innen ab.
Wir betrachten diese Vielfalt als Bereicherung, als Möglichkeit, Neues zu lernen und Toleranz zu üben. Wir grenzen nicht aus, wir beziehen ein.
Das heißt noch lange nicht, dass aus dem "Martinsfest" ein multikulturelles „Lichterfest" oder aus dem „Adventsbasteln" ein „Winterbasteln" wird. Wir feiern die christlichen Feste wie selbstverständlich und unkompliziert in der lange bewährten Tradition und der genauso tradierten Bezeichnung. In gleicher Weise wichtig ist uns aber auch, dass wir die Feste anderer Religionen wahrnehmen und würdigen (s. Interkultureller Kalender).
Religionsunterricht
Das Verstehen, das Wissen um die eigene Religion ist von besonderer Bedeutung, wenn man Toleranz gegenüber Andersdenkenden erlernen will. Dabei geht es nicht um Gleichmacherei, sonderen um das Wissen und Einordnen der Unterschiede.
Daher bietet die Schule am Lerchenweg den Religionsunterricht basierend auf den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW gleich dreifach an:
- evangelischer Religionsunterricht
- katholischer Religionsunterricht
- islamischer Religionsunterricht (entfällt wg. Elternzeit der islamischen Lehrkraft im Schuljahr 2022/23)
Fragen dazu beantworten Ihnen gerne unsere Ansprechpartnerinen.